Bischof Meier: Ökumene Braucht Harte Arbeit

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Post on Nov 01, 2024

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Bischof Meier: Ökumene Braucht Harte Arbeit

Bischof Markus Meier, der Bischof von Chur, betont in einem aktuellen Interview die Wichtigkeit der Ökumene und die Notwendigkeit, für diese Einheit der christlichen Kirchen hart zu arbeiten.

In einem Gespräch mit der Schweizer Zeitung "Die Südostschweiz" äußerte sich Bischof Meier zum Thema Ökumene und unterstrich die Herausforderungen und Chancen, die diese Aufgabe mit sich bringt.

Die Herausforderungen der Ökumene

Meier räumt ein, dass die Ökumene, die Einheit der christlichen Kirchen, ein schwieriges Unterfangen ist. Er betont, dass es viele unterschiedliche Traditionen, Theologien und Strukturen gibt, die miteinander in Einklang gebracht werden müssen. Es erfordert viel Geduld und Kompromissbereitschaft, um Brücken zu bauen und gemeinsame Wege zu finden.

Ökumene als "harte Arbeit"

Der Bischof spricht offen von "harter Arbeit" und "Geduld", die die Ökumene erfordert. Er betont, dass die Ökumene nicht nur ein "Traum" oder "Ideal" ist, sondern ein konkretes Ziel, für das man sich aktiv einsetzen muss.

Wichtigkeit des Dialogs

Ein wichtiger Schlüssel zur Ökumene ist laut Bischof Meier der Dialog. Er plädiert für einen offenen und respektvollen Austausch zwischen den Kirchen, der auf gegenseitigem Verständnis und der Bereitschaft zum Kompromiss basiert.

Die Zukunft der Ökumene

Trotz der Herausforderungen ist Bischof Meier zuversichtlich, dass die Ökumene einen wichtigen Beitrag zu einer friedlicheren und gerechteren Welt leisten kann. Er hofft, dass die Kirchen in Zukunft noch stärker zusammenarbeiten und sich gemeinsam für die Belange der Menschen einsetzen.

Fazit

Bischof Markus Meiers Aussagen machen deutlich, dass die Ökumene keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein komplexes Unterfangen, das Engagement und Fleiß erfordert. Doch die Bemühungen lohnen sich, denn die Einheit der christlichen Kirchen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer friedlicheren und gerechteren Welt.