Bischof Meier Zur Ökumene: Steinbrucharbeit

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Post on Nov 01, 2024

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Bischof Meier zur Ökumene: Steinbrucharbeit – Ein Weg der Geduld und des Dialogs

Bischof Dr. Felix Gmür, der Bischof von Basel, hat in einem aktuellen Interview die Ökumene mit der Arbeit in einem Steinbruch verglichen. Diese Metapher verdeutlicht die langsame und mühsame, aber notwendige Arbeit, die es braucht, um in der Ökumene Fortschritte zu erzielen.

Geduld und Beharrlichkeit als Schlüssel zum Erfolg

"Die Ökumene ist wie ein Steinbruch", erklärte Bischof Gmür. "Man muss viel Geduld und Beharrlichkeit haben, um Stein um Stein zu bearbeiten und zu formen." Die Arbeit in einem Steinbruch ist mühsam und erfordert viel Kraft, um die Steine zu lösen und zu bearbeiten. Ebenso ist die Ökumene ein Prozess, der Zeit und viel Mühe braucht.

Bischof Gmür betont die Wichtigkeit des Dialogs und der gemeinsamen Arbeit, um die unterschiedlichen Traditionen und Sichtweisen der christlichen Konfessionen besser zu verstehen. "Wir müssen uns gegenseitig zuhören, miteinander sprechen und unsere unterschiedlichen Perspektiven diskutieren", so der Bischof. "Nur so können wir gemeinsame Wege finden und die Einheit in der Vielfalt der christlichen Traditionen erarbeiten."

Herausforderungen und Chancen der Ökumene

Die Ökumene steht vor zahlreichen Herausforderungen. Die unterschiedlichen Traditionen und Lehren der Konfessionen, die historische Konflikte und die unterschiedlichen sozialen und politischen Verhältnisse erschweren den Weg zur Einheit.

Trotz dieser Herausforderungen betont Bischof Gmür die große Chance, die in der Ökumene liegt. "Die Ökumene ist ein Zeichen der Hoffnung", sagt er. "Sie zeigt, dass wir trotz unserer Unterschiede zusammenarbeiten und gemeinsam für die Zukunft der Kirche und der Welt eintreten können."

Die Bedeutung des gemeinsamen Zeugnisses

Bischof Gmür sieht in der Ökumene einen Weg, um die Glaubwürdigkeit der Kirche in der heutigen Zeit zu stärken. "Wir müssen der Welt zeigen, dass wir vereint sind in unserer Liebe zu Jesus Christus", so der Bischof. "Gemeinsam können wir ein starkes Zeichen des Friedens und der Liebe setzen."

Die Zukunft der Ökumene

Der Weg zur Einheit ist lang und steinig. Aber Bischof Gmür ist überzeugt, dass die Ökumene eine wichtige Aufgabe hat. "Die Ökumene ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance", sagt er. "Wir müssen weiter am Dialog arbeiten und die unterschiedlichen Traditionen der christlichen Konfessionen respektieren."

Schlussfolgerung: Die Metapher des Steinbruchs verdeutlicht die Wichtigkeit der Geduld und des Dialogs in der Ökumene. Es ist ein langwieriger und mühsamer Prozess, aber die gemeinsamen Anstrengungen aller christlichen Konfessionen führen zu einem stärkeren gemeinsamen Zeugnis und einer nachhaltigen Einheit in der Vielfalt.